Perfekt abgestimmt

Ein gesunder und fruchtbarer Boden ist unser größtes Kapital für die Erzeugung von hochwertigen Lebens- und Futtermitteln. Ackerbau ist ein wichtiges Standbein unseres Betriebes und dient in erster Linie als Futtergrundlage für unsere Schweinehaltung. Neben verschiedenen Kartoffelsorten bauen wir in einer wechselnden Fruchtfolge Zuckerrüben, Mais und Getreide an.

Süße Rübe

Der Anbau von Zuckerrüben auf Hof Lenz sorgt für eine wichtige Erweiterung und Bereicherung der Fruchtfolge auf unseren Feldern. Jährlich bauen wir ca. 50 ha Rüben an. Unsere Flächen werden dabei mit eigener Gülle gedüngt. Auf diesem Weg schließt sich der innerbetriebliche Nährstoffkreislauf zwischen Landwirtschaft und Tierhaltung. Die Zuckerrübe wird von März bis Mitte April ausgesät, die Ernte erfolgt von Mitte September bis in den November hinein. In Europa bildet der Anbau von Zuckerrüben seit mehr als 200 Jahren die Grundlage für die Erzeugung von Zucker. Der Zucker wird auf natürlichem Weg in der Pflanze gebildet und gespeichert. In der Zuckerfabrik wird der Zucker schließlich herausgelöst und weiterverarbeitet. Wir liefern unsere Zuckerrüben vom Hof Lenz dazu an die Nordzucker AG.

Die Zuckerrübe ist auch in anderer Hinsicht ein echtes Multitalent: Zuckerrüben binden während der Vegetationsphase besonders effektiv Kohlendioxid und wandeln diesen durch die Photosynthese in Sauerstoff um.

Eigenversorgung

Auf ca. 80 ha unserer Ackerflächen von Hof Lenz bauen wir im Wechsel verschiedene Getreidesorten, darunter Weizen, Backweizen und Brotroggen an. Unser Getreide dient vorrangig zur Verfütterung an unsere eigenen Schweine und sorgt dadurch für einen geschlossenen Futterkreislauf auf Hof Lenz. 

Volle Energie

Energiepflanzen sind landwirtschaftliche Nutzpflanzen, die zur Energiegewinnung angebaut werden. Auf Hof Lenz nutzen wir dazu Mais, den wir jährlich auf einer Fläche von ca. 20 Hektar anbauen. Der Körnermais wird an unsere Schweine verfüttert. Auch auf unseren Mais-Flächen bringen wir ausschließlich eigene Gülle aus und schließen damit den innerbetrieblichen Nährstoffkreislauf zwischen Landwirtschaft und Tierhaltung.