Hofphilosophie – Unsere Arbeit. Unsere Werte.

Nachhaltiger Anbau von Naturprodukten ist für unser Team auf Hof Lenz eine Herzensangelegenheit. Wir verbinden bei unserer Arbeit konventionelle Traditionen mit modernen Ansätzen. Der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur ist für uns dabei selbstverständlich. Gewachsene Geschäftsbeziehungen sorgen für Vertrauen und Transparenz zwischen Erzeuger und Kunden. Alle Faktoren zusammen machen das Angebot an den regionalen Produkten aus, die wir Kunden in unserem Hof-Shop anbieten. Überzeugen Sie sich selbst!

LANDWIRT AUS ÜBERZEUGUNG

Frederik Lenz

“Schon seit meinem 5. Lebensjahr wollte ich Landwirt werden. Es gibt für mich keinen schöneren Beruf der so abwechslungsreich ist.”

Frederik Lenz, Jahrgang 1971, verheiratet 2 Söhne (der erste auf dem Weg zum Landwirt)

Mein Ziel, Landwirt zu werden, habe ich immer verfolgt und nach einer mehrjährigen Ausbildung meinen Abschluss zum Landwirtschaftsmeister gemacht. Im Jahr 2017 habe ich unseren Familienbetrieb Hof Lenz übernommen. Ich bin stolz darauf, ein Teil der Familientradition sein zu dürfen. Was meinen Beruf so attraktiv macht? Die Arbeit mit Menschen, Tieren und der Natur. Es gibt immer wieder neue Themenfelder und herausfordernde Aufgaben zu bewältigen. Mein Ziel ist es, unseren Betrieb erfolgreich weiter zu führen und eines Tages an meine Kinder zu übergeben.

HOF LENZ GESTERN UND HEUTE

Unsere Geschichte

Unser Hof wurde 1347 das erste Mal unter dem Namen Schulze erwähnt. Damals entrichtete der Schulzenhof 24 Schillinge an das Kloster Oldenstadt. 1614 gehörte unser Schulzenhof zu den insgesamt vier Vollhöfen und einem halb Hof in Pristire (heute Groß Pretzier). Eine Remise aus dem Jahr 1743 ist heute das älteste noch erhaltene Gebäude. Seit 1910 wird sie bis heute als Schweinestall betrieben. Im Jahr 1840 kaufte sich unser Hof von der alten Gutsheerschaft für 793 Reichstaler frei.

Nach vielen Generationen Schulze kam 1907 die erste Generation Lenz auf dem Hof. Vieles veränderte sich. Der gesamte Hof wurde umstrukturiert und das alte Niederdeutsche Ständerhaus abgerissen. Ein neues Wohnhaus wurde getrennt von den Wirtschaftsgebäuden 1907 erbaut. Es folgten ein Kuhstall, eine Hofscheune, Remisen und ein Schweinestall. Diese Gebäude sind bis heute erhalten und in Betrieb. 1924 kam noch ein Gärfuttersilo für die Kühe hinzu. Zu dieser Zeit bewirtschafteten wir etwa 36 ha Ackerland. 1942 wurde eine Kartoffelscheune außerhalb des Ortes gebaut, wenig später verdoppelte sich das Ackerland auf 72 ha. Bei einem Brand im Jahr 1957 wurden der Dachstuhl des Wohnhauses und des Kuhstalls zerstört. Beide wurden aber schnell wieder aufgebaut.

Von 1970 bis 73 haben wir die Hühnerhaltung und die Kuhhaltung aufgegeben. Die 1910 erbaute Fachwerkscheune wurde 1994 umgebaut zur Kartoffelscheune. Wenig später wurde eine neue Kartoffelhalle neben ihr errichtet. Es folgten ein Schweinestall und eine Mehrzweckhalle für Getreide. 2007 wurde der letzte Schweinestall gebaut und 5 Jahre später bekamen alle Dächer eine PV Anlage mit einer gesamt Leistung von 500 KW. 2014 bauten wir noch eine Kartoffelhalle als Kühllager.